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Medien: „Kress“ will ab August 14-täglich erscheinen

Der Brancheninformationsdienst „Kress Report“ steckt weiter in der Krise. Am Montag verkündete Geschäftsführer und Alleingesellschafter Thomas Wengenroth der Belegschaft, dass mindestens vier Verlagsangestellte entlassen werden sowie drei Redakteure.

Der Brancheninformationsdienst „Kress Report“ steckt weiter in der Krise. Am Montag verkündete Geschäftsführer und Alleingesellschafter Thomas Wengenroth der Belegschaft, dass mindestens vier Verlagsangestellte entlassen werden sowie drei Redakteure. Außerdem soll die Einstellung der Ressorts Internet und Werbung beschlossen worden sein. Der Erscheinungsrhythmus soll ab August von wöchentlich auf 14täglich umgestellt werden sowie das Internetangebot nur noch für Abonnenten kostenlos sein.

„Das Heft wird hintergründiger", erklärte Wengenroth die redaktionelle Neuausrichtung. Vertrieb und Aboverwaltung würden wie die Grafik ausgelagert. In Betracht kommt dafür die Plöger Verlag GmbH, eine 100-prozentige Tochter im pfälzischen Annweiler. Außerdem überlege Wengenroth, den Standort von Heidelberg nach Köln oder ins pfälzische Frankenthal zu verlegen. pro

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