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Medien: „Marcel Reif hören Sie nur bei uns“

„Die Kooperation zwischen Premiere und Arena betrifft unsere Pläne für die Übertragung der Fußball-Bundesliga im Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL in keiner Weise“, sagte der für das neue Telekom-Angebot zuständige Pressesprecher Martin Frommhold dem Tagesspiegel. Die Telekom investiert derzeit drei Milliarden Euro, um bis Ende 2007 in 50 deutschen Großstädten ein superschnelles Netz unter anderem für Internet-Fernsehen (IPTV) aufzubauen.

„Die Kooperation zwischen Premiere und Arena betrifft unsere Pläne für die Übertragung der Fußball-Bundesliga im Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL in keiner Weise“, sagte der für das neue Telekom-Angebot zuständige Pressesprecher Martin Frommhold dem Tagesspiegel. Die Telekom investiert derzeit drei Milliarden Euro, um bis Ende 2007 in 50 deutschen Großstädten ein superschnelles Netz unter anderem für Internet-Fernsehen (IPTV) aufzubauen. Bereits zum Start der neuen Bundesliga-Saison sollen damit 2,9 Millionen Haushalte in zehn Großstädten erreicht werden. Gedacht ist das neue Angebot vor allem für das internetaffine Publikum, das dafür auch bereit ist, Monatsgebühren von 80 bis 90 Euro plus Zusatzgelder beispielsweise für Fußball zu zahlen. Es wird damit gerechnet, dass die Telekom die genauen Konditionen in zwei Wochen bekannt gibt. Für das Programm ist nicht die Telekom, sondern der Pay-TV- Partner Premiere zuständig. „Die Bundesliga-Kommentare von Marcel Reif können Sie nur bei uns hören“, freut sich Frommhold. Grünes Licht erhielt die Telekom am Donnerstag auch von den Landesmedienanstalten . „Wir haben die Verträge eingesehen und es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass die Programmverantwortung nicht bei Premiere liegt“, begründete Reinhold Albert, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten, die Entscheidung, dass die Telekom keine Sendelizenz benötigt. sag

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