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Medien: Millionen für die Medienmetropole

„Sehr zufrieden“ sei man im Roten Rathaus mit der Jahresbilanz 2005 des Medienboard Berlin-Brandenburg, sagte André Schmitz, Chef der Senatskanzlei Berlin und Aufsichtsratsvorsitzender der Filmfördereinrichtung. Zwei Jahre nach der Fusion von Filmboard und Medienbüro habe sich die Medienboard GmbH zu „einer zentralen Anlaufstelle aller Akteure“ der Medienwirtschaft entwickelt.

„Sehr zufrieden“ sei man im Roten Rathaus mit der Jahresbilanz 2005 des Medienboard Berlin-Brandenburg, sagte André Schmitz, Chef der Senatskanzlei Berlin und Aufsichtsratsvorsitzender der Filmfördereinrichtung. Zwei Jahre nach der Fusion von Filmboard und Medienbüro habe sich die Medienboard GmbH zu „einer zentralen Anlaufstelle aller Akteure“ der Medienwirtschaft entwickelt. 2005 wurden 21,4 Millionen Euro Fördermittel vornehmlich an 214 Film- und Fernsehprojekte vergeben, die in Berlin-Brandenburg Umsätze von 69,3 Millionen Euro auslösten (was einem „Regionaleffekt“ von 323 Prozent entspricht). Mit 19,3 Millionen Euro wurde der überwiegende Teil des Gesamtetats (24,8 Millionen) für die Filmförderung ausgegeben; 2,1 Millionen Euro gingen in Standortprojekte wie den „Berlin Today Award“ oder den Animationsmarkt „Cartoon Movie“; in beiden Segmenten setze man besonders auf die Nachwuchsförderung, erklärte Petra Müller, Geschäftsführerin des Bereichs Standortmarketing.

Mit der neuen Beteiligung des RBB an der Filmförderung und den aufgestockten Zuschüssen des Landes Berlin standen dem Medienboard 2005 vier Millionen Euro zusätzlicher Fördermittel zur Verfügung. Die Investitionen machen sich laut Medienboard bezahlt: Müller berichtete von einer „hohen Zufriedenheit und Wachstumserwartung“ in der Branche. Nach dem vom Medienboard in Auftrag gegebenen Geschäftsklimaindex bestätigen 62 Prozent der Medienunternehmen in der Hauptstadtregion eine „wachsende Zufriedenheit mit dem Standort“. katz

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