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Medien: Multimediales Comeback für Friedman

Er ist zurück – als Kommentator, Kolumnist, Talkgast, Herausgeber und Aufsichtsrat

Knapp vier Monate nach dem Kokain Skandal und seinem Rückzug aus öffentlichen Ämtern und TV-Moderationen kehrt Michel Friedman zurück ins Mediengeschäft. Am Sonntag wird er zu Gast sein bei „Sabine Christiansen“ und über das Thema „Parteien ohne Wähler, Politik in der Krise?“ diskutieren. Einen Tag später ist er im „Grünen Salon“ bei n-tv zu Gast, wenn es um die Frage geht: „Wie tolerant ist Deutschland?“. Außerdem schreibt der 47-Jährige ab der Ausgabe vom 6. November in „Max“ die Kolumne „Friedman hat das letzte Wort“. Vor zwei Wochen hatte Friedman angekündigt, regelmäßig politische Kommentare für den privaten Berliner Hörfunksender 100,6 zu sprechen. Seit Oktober ist er zudem Herausgeber für politische Bücher beim Berliner Aufbau-Verlag. Friedman, der in Frankfurt als Anwalt niedergelassen ist, gehört außerdem dem Aufsichtsrat der Werbefirma Wall an.

Der Hessische Rundfunk hatte eine Entscheidung über eine neue Sendung mit Friedman mit dem Hinweis vertagt, dass der Prozess gegen drei mutmaßliche ukrainische Menschenhändler aussteht. Im Zuge dieser Ermittlungen war Friedman ins Visier der Fahnder geraten. dpa

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