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Netzglossar: Gute Passwörter

In unserem Netzglossar erklären wir jede Woche Begriffe aus der digitalen Welt. Heute: Was ein sicheres Passwort ausmacht.

Von Anna Sauerbrey

Passwörter sind kein ausreichender Schutz mehr, meinen einige Experten, aber trotzdem gibt es gute und schlechte Passwörter. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gibt folgende Hinweise für die Auswahl eines guten Passwortes: Es sollte mindestens acht Zeichen lang sein und in keinem Wörterbuch stehen. Namen sind ebenfalls tabu. Gut ist, Sonderzeichen oder Zahlen einzubauen. Das Bundesamt empfiehlt, sich einen Satz auszudenken, den man sich gut merken kann, und dann die Anfangsbuchstaben und Zahlen zu einem Passwort zu kombinieren. Ein Beispiel: „Am liebsten esse ich beim Chinesen die 43“ – daraus würde das Passwort „AleibCd43“. Ein weiterer Tipp ist, ein und dasselbe Passwort nicht allzu lange zu behalten, sondern es regelmäßig zu ändern. Man kann sich auch ein Kürzel für verschiedene Dienste ausdenken, das man in das jeweilige Passwort einbaut. Inzwischen gibt es Software, mit der sich verschiedene Passwörter und Kennzahlen verwalten lassen. Die Zugangsdaten werden verschlüsselt gespeichert, die Software lässt sich mit einem Masterpasswort öffnen. Das sollte dann allerdings ein wirklich gutes Passwort sein.

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