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Medien: ORB: Identitätsstifter

Der Ostdeutsche Rundfunk Brandenburg (ORB) feiert heute mit einem Festakt sein zehnjähriges Bestehen. Am 25.

Der Ostdeutsche Rundfunk Brandenburg (ORB) feiert heute mit einem Festakt sein zehnjähriges Bestehen. Am 25. September 1991 verabschiedete der Brandenburger Landtag das Gesetz über den Rundfunk Brandenburg. Am 1. Januar 1992 ging die neue ARD-Anstalt mit Hörfunk und Fernsehen auf Sendung. Das ORB-Radio bietet heute ein üppiges Programm-Tableau - Antenne Brandenburg, Fritz, Radio Eins, Radio 3 - und veranstaltet mit dem Sender Freies Berlin (SFB) Inforadio und Radio Kultur. Schwerpunkt des ORB-Fernsehens ist die regionale Berichterstattung, im ARD-Programm hat der Potsdamer Sender mit "Polizeiruf 110", Strittmatters "Laden" oder der "Chronik der Wende" von sich reden gemacht. Gerade in seinen Anfangsjahren war der Sender identitätsstiftend für das junge Land Brandenburg und seine Bewohner. Als Anstalt mit betont schlanker Struktur steht der ORB auf einer "gesunden wirtschaftlichen Grundlage", sagt Intendant Hansjürgen Rosenbauer. Mit Erträgen von 276 Millionen Mark aus Gebühren und Werbung habe der ORB im Jahr 2000 die Erlöse deutlich steigern können. Damit könne der Sender bis zum Ablauf der Gebührenperiode 2004 auch unabhängig von der Bildung einer Zwei-Länder-Anstalt mit dem SFB ein ausgeglichenes Ergebnis halten. Der ORB beschäftigt 640 festangestellte Mitarbeiter.

jbh

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