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Programm zu Ostern: Vox sendet zehnstündiges Dokudrama über die Bibel

Der Privatsender Vox zeigt zu Ostern die Bibel als Eventserie. Geboten wird dabei Pathos und Action vom Feinsten. Kaum fünf Minuten vergehen, in denen nicht ein Mensch erstochen, erschlagen oder enthauptet wird.

Konfirmandenunterricht zu Ostern: Mit der zehnstündigen US-Verfilmung „Die Bibel“ verspricht der Privatsender Vox „die bekanntesten Geschichten aus dem Neuen und dem Alten Testament“, als wäre es eine Chartsliste. Immerhin, wo kriegt man das schon: die Bibel als Eventserie, von Adam und Eva bis zur Offenbarung. Abraham, Sarah, Samson, Delila, Moses, Johannes der Täufer, der Prophet Samuel, König Saul, David, Joseph und Maria – ein jeder mag sich da an drei aufeinanderfolgenden Abenden seine Lieblingsgeschichte aussuchen. Zu sehen bekommt er stets: Pathos und Action vom Feinsten. Wie viel Blut, wie viel Opfer es im Buch der Bücher doch gibt! Kaum fünf Minuten vergehen, dass nicht ein Mensch erstochen, erschlagen, gesteinigt oder enthauptet wird, gerne auch mal von Verwandten.

Dennoch oder deswegen ist das ein TV-Erfolg. Weltweit haben mehr als 95 Millionen Menschen die Serie gesehen. Im US-amerikanischen „History Channel“ liefen die Episoden im März 2013, vor rund elf Millionen Menschen. Aus der Miniserie ist ein Kinofilm geworden. Produziert wurde das Ganze vom Ehepaar Mark Burnett und Roma Downey und ihrer christlichen Produktionsfirma „Lightworkers Media“. Die Musik stammt vom Oscar-Preisträger Hans Zimmer, der auch gerade wieder bei „Spiderman“ mitmischt. Dazu passt die Besetzung der Rollen. Jesus spielt der Portugiese Diogo Morgado, ein Ex-Model.

„Die Bibel“, Vox, Donnerstag, Freitag, Samstag, jeweils 20 Uhr 15

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