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Medien: Schöner bauen: „Häuser“ hilft seit 25 Jahren

Wer schöner wohnt, will irgendwann auch ein eigenes Haus besitzen. Auf dieser Erkenntnis – oder sollte man sagen: anthropologischen Konstante?

Wer schöner wohnt, will irgendwann auch ein eigenes Haus besitzen. Auf dieser Erkenntnis – oder sollte man sagen: anthropologischen Konstante? – beruht die Existenz des Spezialmagazins „Häuser“, eines Sprosses der Zeitschrift „Schöner wohnen“ und also zur großen MagazinFamilie des Verlags Gruner + Jahr gehörig. 1979 war es, da durfte der zuständige Fachredakteur erstmals ein Sonderheft zu seinem Thema „Einfamilienhaus“ gestalten. Daraus entwickelte sich 1984 „Häuser“ als eigenständiger Titel, der seit 1990 im Zweimonatsrhythmus erscheint. Zum 25-jährigen Jubiläum liegt nun die aufwändig gestaltete, gar um einen 3-D-Teil (samt Spezialbrille) zu den „sieben Weltwundern der Architektur“ bereicherte Jubiläumsausgabe vor. Das Hauptthema, man errät es leicht: Einfamilienhäuser. Dass die gewählten Vorführbauwerke nicht ganz für jedermann und nicht einmal für die anspruchsvollen Anhänger des Blattes erschwinglich sind, werden ihm dessen mittlerweile 50000 Käufer und 340000 Leser nachsehen. Im Alltag sind es die nützlichen Informationen, vor allem Grundrisse und Angaben zu Design und Materialien, die die potenziellen Häuslebauer entzücken. Entzückt zeigte sich beim Geburtstagsfest in Berlin auch „Häuser“-Herausgeberin und VerlagsMiterbin Angelika Jahr. Der Wagemut von 1979, seinerzeit auf dem kurzen Dienstweg in der Kantine ausgebrütet, hat sich prächtig ausgezahlt. BS

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