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Medien: Sendepause für Kommissar Ehrlicher

Peter Sodann, der als sächsischer Spitzenkandidat für die Linkspartei in den Bundestag einziehen will, wird bis zur Wahl nicht als „Tatort“ Kommissar Bruno Ehrlicher zu sehen sein. Die MDR-Sprecherin Birthe Gogarten verwies auf eine ARD-Richtlinie, nach der ARD-Mitarbeiter, die für politische Ämter kandidieren, sechs Wochen vor einer Wahl „Bildschirmverbot“hätten.

Peter Sodann, der als sächsischer Spitzenkandidat für die Linkspartei in den Bundestag einziehen will, wird bis zur Wahl nicht als „Tatort“ Kommissar Bruno Ehrlicher zu sehen sein. Die MDR-Sprecherin Birthe Gogarten verwies auf eine ARD-Richtlinie, nach der ARD-Mitarbeiter, die für politische Ämter kandidieren, sechs Wochen vor einer Wahl „Bildschirmverbot“hätten. Da der nächste „Tatort“ aber erst am 30. Oktober laufen soll, sind nur zwei Wiederholungen im NDR und RBB betroffen. Was passiert, falls Sodann tatsächlich in den Bundestag gewählt wird, hat der MDR noch nicht entschieden. „So einen Fall gab es noch nicht“, sagt Birthe Gogarten. nol

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