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Medien: Sender wollen sparen

Ob die Rundfunkgebühren trotzdem steigen, bleibt strittig

In der Auseinandersetzung um die Rundfunkgebühren vom Jahr 2005 an haben ARD und ZDF in ihrem Treffen mit den Ländern am Freitag in Mainz noch keinen Durchbruch erzielt. Zwar erklärten sich die Intendanten zu einer Selbstverpflichtung mit dem Ziel von mehr Einsparungen bereit. Wie der ARDVorsitzende Jobst Plog und ZDF-Intendant Markus Schächter sowie die Vertreter der Staatskanzleien nach dem Treffen mitteilten, sollen erste Ergebnisse der Prüfungen bereits im April vorgelegt werden. Bayerns Staatskanzleichef Erwin Huber (CSU) erwartet, dass die Sparbemühungen in die laufenden Gebührenberechnungen einfließen. Ein erhebliches Einsparpotenzial sehe er noch immer beim Personal der öffentlich- rechtlichen Sender. Auch Plog schloss Auswirkungen der Sparpläne auf das laufende Gebührenverfahren nicht gänzlich aus. dpa

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