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Medien: Theodor-Wolff-Preis vergeben

Sechs Journalisten sind die Träger des diesjährigen Theodor-Wolff-Preises der deutschen Zeitungen. In der Kategorie Kommentar/Glosse/Essay erkannte die Jury Carolin Emcke den Preis für ihren Beitrag „Stumme Gewalt“ („Zeit Magazin Leben“) zu.

Sechs Journalisten sind die Träger des diesjährigen Theodor-Wolff-Preises der deutschen Zeitungen. In der Kategorie Kommentar/Glosse/Essay erkannte die Jury Carolin Emcke den Preis für ihren Beitrag „Stumme Gewalt“ („Zeit Magazin Leben“) zu. Darin erinnert sich die Autorin an die Ermordung ihres Mentors Alfred Herrhausen, teilte der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) mit. In der Sparte Allgemeines erhalten Mark-Joachim Obert für seinen Artikel „Saufkundschaft“ („Frankfurter Rundschau“), der den Alltag eines Trinkhallenbesitzers und seiner Kunden schildert, sowie Thomas Kistner für „Spritzensport Fußball“ („Süddeutsche Zeitung Magazin“) über die Dopinganfälligkeit im Liga-Fußball. Stephan Hermsen sowie Miriam Opresnik und Özlem Topçu bekommen den Preis in der Kategorie Lokales. Hermsen („Neue Rhein/Ruhr Zeitung“) berichtet über die ersten zehn Lebensjahre mit seinem behinderten Kind. Opresnik und Topçu („Hamburger Abendblatt“) schildern in ihrer Reportage das Versagen von Schule und Gesellschaft bei der Ausbildung Heranwachsender. Tsp

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