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"frau aktuell"

© promo

TOPF VOLL Gold: Frau Wulff macht alles falsch

"frau aktuell" hegt einen schrecklichen Verdacht: Dass die ehemalige First Lady ihr soziales Engagement nur aus Berechnung betreibt. Aber noch schlimmer ist der Verdacht bei Heidi Klum...

Bettina Wulff könnte Wasser in Wein verwandeln – die Regenbogenpresse würde sich und alle anderen fragen: „Hat sie ein Alkoholproblem?“ Egal, was die Ex-First-Lady macht, sie kriegt eins übergebraten. Nehmen wir zum Beispiel die Geschichte mit der Telefonseelsorge. Seit einigen Monaten arbeitet Bettina Wulff ehrenamtlich bei einem Netzwerk für schwangere Frauen und Mädchen in Notsituationen.

„Aber kommt ihre Hilfe wirklich von Herzen?“, fragt die „frau aktuell“. „Immerhin wollte sie eigentlich mit ihrer PR-Agentur durchstarten – da kann ein bisschen gute Werbung in eigener Sache ganz bestimmt nicht schaden ...“

Und ganz bestimmt haben sich die Regenbogenautoren gedacht: Da müssen wir was tun. Also starten sie gleich mal die Gegenoffensive – und verkünden auf der Titelseite schlicht: „Bettina Wulff – Schrecklicher Verdacht“.

Dagegen ist die „Freizeit Spass“ auf ihrem Cover schon deutlich präziser. Das Knallblatt hat es diesmal aber nicht auf Bettina Wulff abgesehen, sondern auf ein anderes Lieblingsopfer der Regenbogenpresse: Heidi Klum. Die hat nämlich seit einiger Zeit einen neuen Freund, und auf einigen Paparazzi-Fotos ist zu sehen, wie ihre Kinder „Mamas Neuen umarmen und abküssen“.

Laut „Freizeit Spass“ ist die Schmuserei aber nur Bestandteil eines eiskalten Plans: Heidi Klum, so geht der Vorwurf, benutze ihre Kinder, „um den Schnuckel an ihrer reifen Seite zu halten“. Die irre Argumentation: „Kinder tun bekanntlich alles, damit es der Mutter gut geht. Wenn’s zum Glück den jungen Liebhaber (…) braucht, zeigen die Kleinen halt, wie lieb sie ihn haben, so als neuen Papa. Da wird sich’s der Junge gründlich überlegen, ob er Heidi so einfach wieder sitzen lässt.“ Aha. „Unfassbare Methoden“, findet die „Freizeit Spass“. Das finden wir auch. Aber wir meinen bestimmt nicht Heidi Klum.

Mats Schönauer

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