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TV-Konsum sinkt: Es wird weniger ferngesehen

Täglich sechs Minuten weniger, die durchschnittliche Nutzung sinkt auf vier Stunden und zwei Minuten.

Es muss nicht immer Fernsehen sein. Nachdem der TV-Konsum in den vergangenen Jahren ständig geklettert ist, zeigen die Zahlen für das erste Quartal 2012 erstmals wieder einen Rückgang an. Durchschnittlich vier Stunden und zwei Minuten pro Tag verbrachten die Deutschen in den ersten drei Monaten des Jahres vor dem Fernseher. Das sind sechs Minuten weniger als in den ersten drei Monaten 2011, wie eine media-control-Sonderauswertung zeigt.

Deutliche Unterschiede ergeben sich beim Fernsehverhalten der Kinder. Drei- bis fünfjährige Mädchen schalten täglich 25 Minuten weniger ein und landen bei einer Stunde und 17 Minuten. Sie erreichen damit die Sehdauer der gleichaltrigen Jungen (eine Stunde und 18 Minuten), bei denen das Minus nur vier Minuten beträgt. Insgesamt verfolgen Kinder zwischen drei und 13 Jahren rund eine Stunde und 35 Minuten das tägliche TV-Programm (minus drei Minuten). In der Altersgruppe 14 bis 19 Jahre verringert sich die Sehdauer um 14 Minuten auf aktuell 1 Stunde und 46 Minuten. Aber auch bei Zuschauern ab 65 Jahren, die stets am längsten vor dem Bildschirm sitzen, sinkt der TV-Konsum um sechs Minuten auf fünf 5 Stunden und 36 Minuten. Tsp

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