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Medien: TV-Zeitschriften verlieren stark an Auflage

Die Programmzeitschriften haben innerhalb eines Jahres mehr als eine Million Exemplare an Auflage verloren. Nach den Zahlen des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) für das dritte Quartal 2007 verringerte sich die insgesamt verkaufte Auflage der Programmzeitschriften von knapp 18,6 Millionen Exemplare pro Ausgabe im dritten Quartal 2006 um 5,6 Prozent auf 17,5 Millionen.

Die Programmzeitschriften haben innerhalb eines Jahres mehr als eine Million Exemplare an Auflage verloren. Nach den Zahlen des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) für das dritte Quartal 2007 verringerte sich die insgesamt verkaufte Auflage der Programmzeitschriften von knapp 18,6 Millionen Exemplare pro Ausgabe im dritten Quartal 2006 um 5,6 Prozent auf 17,5 Millionen. Die drei meistverkauften „Programmies“ waren die alle 14 Tage erscheinenden „TV 14“ mit einer Auflage von 2,304 Millionen (minus 3,6 Prozent), „TV Digital“ mit 1,818 Millionen (minus 1,4 Prozent) und „TV Movie“ mit 1,786 Millionen (minus 5,0 Prozent).

Bei den Magazinen verkaufte „Der Spiegel“ 1,079 Millionen Exemplare pro Ausgabe (plus 0,2 Prozent), der „Stern“ 1,008 Millionen (minus 0,5 Prozent) und „Focus“ 728 000 (minus 0,8 Prozent).

Erstmals hat „Vanity Fair“ offiziell geprüfte Auflagenzahlen bekannt gegeben: 172 308 verkaufte Exemplare für Quartal III/2007. Das Monatsmagazin „Park Avenue“ meldet 90 129 Exemplare. Die etablierten People-Magazine verlieren. Die „Bunte“ verkaufte 756 472 Exemplare in Quartal III/2007, das sind 2,1 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Die „Gala“Auflage sank um 5,4 Prozent auf 389 976 Exemplare. Zulegen konnten die jungen Klatschblätter. Klambts „in – Das Starmagazin“ steigerte die verkaufte Auflage um 38 Prozent auf 255 068 Exemplare, Bauers „Intouch“ auf 334 820 Exemplare (plus 21,5 Prozent). Tsp

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