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VORSICHT, DATENSCHUTZ!: Im Zweifel die Links lieber mal per verschlüsselter Mail verschicken

Das automatische Synchronisieren von Links, Internet-Passwörtern oder Outlook-Einträgen ist praktisch. Der Anwender kann jedoch nie absolut sicher sein, was mit seinen Daten später passiert, sagt Holger Schildt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

Das automatische Synchronisieren von Links, Internet-Passwörtern oder Outlook-Einträgen ist praktisch. Der Anwender kann jedoch nie absolut sicher sein, was mit seinen Daten später passiert, sagt Holger Schildt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Selbst wenn die Daten verschlüsselt übertragen werden, könnten Unbefugte die Daten immer noch für Marketingzwecke oder zur Erstellung von Nutzerprofilen missbrauchen. Firmen rät der BSI-Mitarbeiter, vor dem Einsatz von Synchronisierungsdiensten Fragen von Datenschutz und Datensicherheit in sogenannten Service Level Agreements zu fixieren. Für Privatnutzer stellt sich hingegen noch die Frage, ob sich unter den Internetlinks sensible Adressen wie beispielsweise die zum Online-Banking befinden. „In manchen Fällen sollte man die Links zu den Internetseiten vielleicht doch lieber per verschlüsselter Mail verschicken“, rät deswegen Holger Schildt. sag

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