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Zeitschriftenmarkt: Burda stellt "Young" und "Tomorrow" ein

Das Medienhaus Burda reagiert auf die Flaute am Werbemarkt und stellt die Zeitschriften "Tomorrow" und "Young" ein. Von Einsparungen bei Burda sind insgesamt rund 50 Mitarbeiter betroffen.

„Wir alle erleben in diesen Wochen ein wirklich brachiales Zusammenbrechen der Werbemärkte“, sagte Zeitschriftenvorstand Philipp Welte dem Magazin „Werben & Verkaufen“. „Tomorrow“ soll letztmalig im März erscheinen, für „Young“ ist im April Schluss.

Welte war Ende vorigen Jahres von Axel Springer zu Burda zurückgekehrt und hatte die Verantwortung für das Zeitschriftengeschäft übernommen. Dies will er nun auch weitergehend umbauen. So werden unter anderem die Schlussredaktion für diverse Titel wie „Freizeit Revue“ oder „Mein schöner Garten“ am Standort Offenburg ausgelagert und die Internetaktivitäten bei der neuen Tochter Digital Media Development gebündelt. „Wir müssen uns von Strukturen verabschieden, die über Jahre nicht verändert wurden“, sagte Welte. Zusammen mit den Arbeitsplätzen, die bei „Tomorrow“ und „Young“ wegfallen, sind von den Einsparungen insgesamt rund 50 Mitarbeiter in Offenburg und Berlin betroffen. Tsp/dpa

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