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Berliner Schülerzeitungswettbewerb

© Berliner Senatsverwaltung

Pressemitteilung: Berlins beste Schülerzeitungen ausgezeichnet

Insgesamt 49 Publikationen beteiligten sich an der 20. Auflage des Berliner Schülerzeitungswettbewerbs. Gewonnen haben „Kiezwelt“, „Fürst News“, „Mummelblatt“, „Eiffel News“, „Rausch“ und „Moron“.

Sie heißen „PaulsenBrot“, „Die Zwiebel“, „Volle Kanne“, „Rausch“, „Don’t LOOK away“, „YoYo“ oder auch „Schnipsel“, „Mummelblatt“, „Bienenpost“ und “Shyft“. Dies sind nur einige der Zeitungen, die sich am 20. Berliner Schülerzeitungswettbewerb beteiligten und heute bei einer Festveranstaltung in der Aula der Max-Taut-Schule mit einem der begehrten Haupt-, Extra- oder Sonderpreise ausgezeichnet wurden. Nachdem die Preisverleihung zuletzt zweimal pandemiebedingt digital durchgeführt werden musste, fanden die Ehrungen dieses Mal wieder im Rahmen einer Präsenzveranstaltung statt.

Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Auch in diesem Jahr gab es ein breites Spektrum an Themen, über die in den als Printmedium oder Online-Formaten erscheinenden Zeitungen berichtet wurde. Literatur, Theater, Musik, Mode, Sport und Kunst spielten eine Rolle. Im Mittelpunkt standen die Folgen des Klimawandels und die Suche nach Lösungen für eine lebenswerte Zukunft genauso wie Fragen nach Identität und Diversität. Aber ein Thema spielte fast überall eine große Rolle – der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Ich finde es sehr wichtig, dass Schülerinnen und Schüler aus ihrer Sichtweise und Perspektive über diesen Krieg und seine Folgen berichten, da dieses überall sehr präsente Thema viele Sorgen, Ängste und Fragen auch für junge Menschen, auch schon im Grundschulalter, aufwirft.“

Dem pflichtete Ulrike Teschke, Geschäftsführerin des Tagesspiegels, der sich im dritten Jahr in Folge als Medienpartner des Wettbewerbs engagiert, bei: „Durch diesen furchtbaren Krieg wurde uns einmal mehr vor Augen geführt, wie wichtig freie Medien und der uneingeschränkte Zugang zu Informationen für die Verteidigung unserer demokratischen Grundwerte sind. Die diesjährigen Einreichungen und die gewählten Schwerpunktthemen zeigen deutlich, dass die Jugendlichen bereit sind, dafür einzutreten. Ich bin darüber hinaus wieder einmal sehr beeindruckt vom großen Einsatz, der unbändigen Kreativität und der schon sehr professionellen Umsetzung der Berliner Schülerzeitungen.“

I. HAUPTPREISE

Grundschulen

1. „Kiezwelt“ – Humboldthain-Grundschule; 2. „Die Zwiebel“ – Elisabeth-Abegg-Grundschule; 3. „La Voz de Papel“ – Hausburgschule

Gemeinschaftsschulen

1. „Fürst News“ – Paula-Fürst-Gemeinschaftsschule; 2. „Schnipsel“ – Campus Hannah Höch; 3. „Don’t LOOK away“ -Alternativschule Berlin

Förderschulen

1.„Mummelblatt“ – Schule am Mummelsoll; 2. „Bienenpost“ – Schule am Bienwaldring; 3. „ARS-Schüler*innen Zeitung“ – Adolf-Reichwein-Schule

Integrierte Sekundarschulen

1. „Eiffel News“ – Gustave Eiffe-Schule; 2. „Volle Kanne“ – Reinhold-Burger-Schule

Oberstufenzentren

1. „Rausch“– Ostrom-Humboldt-Oberstufe; 2. „Anna-Freud-Culture“ – Anna-Freud-Schule

Gymnasien

1. „Moron“ – Carl-von-Ossietzky-Gymnasium; 2. „Der Zeppelin“ – Eckener-Gymnasium; 3. „PaulsenBrot“ – Paulsen-Gymnasium

II. SONDERPREISE

Dein Europa – Dein Jahr! (Senatsverwaltung für Kultur und Europa)

„YoYo“ – SESB Finowschule; „Moron“ – Carl-von-Ossietzky-Gymnasium

Prima Klima beim Schulmittagessen?! (Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung e.V.)

„PaulsenBrot“ – Paulsen-Gymnasium; „Schnipsel“ – Campus Hannah Höch

Wie geht ihr miteinander um? (Unfallkasse Berlin)

„La VOZ de Papel“ – Hausburgschule; „PaulsenBrot“ – Paulsen-Gymnasium

Berliner Theater im Blick (JugendKulturSevice)

„YoYo“– SESB Finowschule

III. EXTRAPREISE

Schulgeschichte: „Shyft“ – Walter-Rathenau-Gymnasium; Multimediapreis: „Herderzeitung“– Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium; Tierwohl: „FriedeNOW“ – Friedenauer Gemeinschaftsschule

Zum Schülerzeitungswettbewerb:

Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt zwischen der Jungen Presse Berlin, der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, dem jup! Berlin und dem Tagesspiegel, aus denen sich auch die Fachjury zusammensetzt, die die Gewinner kürt. Ziel der Initiative ist es, das Engagement junger Menschen für das Medienmachen zu belohnen und zu fördern. Der Tagesspiegel begleitet den Wettbewerb wie schon im vergangenen Jahr redaktionell und stellt Sachpreise zur Verfügung. Die Senatsverwaltung zeichnet die besten Redaktionen durch Geldpreise aus, ebenso wie die vier Sonderpreissponsoren.

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