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Mehr als 500 Adressen aus 50 Ländern wurden für das Buch gesammelt.

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Das kulinarische Buch der Woche: Die besten Adressen für Kaffeeliebhaber

Nach "Where Chefs Eat" und "Where to Eat Pizza" erscheint jetzt mit "Where to Drink Coffee" das Kompendium für den vielreisenden Koffeinabhängigen. Über die Auswahl darf gerne gestritten werden.

Ein Problem der Globalisierung ist ja auch, dass man sich ständig an Orten wiederfindet, an denen man noch nie war und folglich keine Ahnung hat, wo man guten Kaffee bekommt. Angelehnt an den Gastroführer „Where Chefs Eat“ haben die Amerikaner Liz Clayton und Avidan Ross in „Where to Drink Coffee“ nun die Lieblingsadressen von 150 Baristas, Gastronomen, Journalisten und Vertretern der Kaffeebranche zusammengetragen.

Viele Adressen, wenig Geschmacksnotizen

Deren auf Englisch verfasste Bewertungen enthalten zwar nur selten Geschmacksnotizen, und erschöpfen sich wenn oft in Aussagen wie „Best filter coffee“, aber dafür wurden mehr als 500 Adressen aus 50 Ländern, primär der angelsächsischen Welt, verewigt. Ein hilfreiches Kompendium für vielreisende Koffeinabhängige, auch wenn über die programmgemäß subjektive Auswahl gerne gestritten werden darf. Warum fehlen in Berlin zum Beispiel „Godshot“ oder „Double-Eye“, während der an Fruchtsaft erinnernde Kaffee von „Bonanza“ gelobt wird?

In der Reihe erschien auch schon "Where Bartenders Drink" oder "Where to Eat Pizza".
In der Reihe erschien auch schon "Where Bartenders Drink" oder "Where to Eat Pizza".

© promo

Liz Clayton & Avidan Ross: „Where to Drink Coffee“, Phaidon, 416 Seiten, 24,95 Euro

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