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Berlin: ... und das Schlimmste: Frühling in Tirol

Angeschmiert! Den Skiurlaub in Tirol haben sich die 15 Leute dieser Berliner Reisegruppe anders vorgestellt.

Angeschmiert! Den Skiurlaub in Tirol haben sich die 15 Leute dieser Berliner Reisegruppe anders vorgestellt. Um kurz nach 14 Uhr sind sie mit dem Flieger aus München auf dem Flughafen Tegel gelandet. „Nur noch die Sonnenstühle haben gefehlt“, scherzt Joachim Waterstrat. In ihrem Winterurlaubsort Seefeld, wo sie eigentlich erwartet hatten, knietief im Schnee zu stehen, zeigte das Thermometer teilweise zehn Grad über Null.

Pech gehabt. Während des neuntägigen Urlaubs schneite es nur einmal, erzählt der 26jährige Stefan Diening. Dennoch haben die Wintersportler ihre Skier nicht ganz umsonst mitgeschleppt. „Die Pisten wurden präpariert, damit man wenigstens etwas Skilaufen konnte. Dennoch waren sie nicht gut befahrbar“, sagt Stefan Diening. Mehr aber als über die lauen Temperaturen und zu wenig Schnee ärgern sich die Berliner Wintersportler aber über „die chaotische Bahnfahrt“. Als sie auf der Hinreise von München mit der Deutschen Bahn weiter nach Seefeld gefahren sind, „war plötzlich in Weilheim Schluss, wegen technischer Probleme“, erzählt Diening. Nur ein Schienenersatz-Bus für 200 Zugreisende sei eingesetzt worden. „Unverschämt.“ Doch die Gruppe trägt’s mit Fassung: In Berlin wird es die kommenden Tage ja richtig kalt: Zeit zum Schlittschuhlaufen. Texte: tabu/Fotos: Steinert

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