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Berlin: . . . und etwas Folklore

Folkloristisch ging es gestern bei Mercedes am Charlottenburger Salzufer zu. Vor und nach der Zitterpartie gegen Kamerun heizte ein Percussion-Ensemble mit afrikanischen Musikern den Fußballfans ein, die sich vor der großen Leinwand versammelt hatten.

Folkloristisch ging es gestern bei Mercedes am Charlottenburger Salzufer zu. Vor und nach der Zitterpartie gegen Kamerun heizte ein Percussion-Ensemble mit afrikanischen Musikern den Fußballfans ein, die sich vor der großen Leinwand versammelt hatten. Jede Menge Zuschauer drängelten sich in der Niederlassung auf den Stuhlreihen und um die Stehtische. 700 sollen es gewesen sein, sagt Mercedes–Sprecher Joachim Ackermann. Darunter auch knapp 50 Bürger der zentralafrikanischen Republik, die in Berlin leben. Die meisten waren Mitarbeiter der Kameruner Botschaft, die mit Verwandten und Freunden gekommen waren. Der Botschafter selbst weilte während des Spiels allerdings dienstlich in Bonn. Die Veranstalter hatten Fahnen der beiden Länder an die Zuschauer verteilt, und so wedelten schwarz-rot-goldene Wimpel in trauter Eintracht mit den grün-rot-gelben Farben Kameruns. Dass Trainer Winfried Schäfer und seiner Truppe am Ende zwei Treffer kassierten, trugen die Kameruner Fans mit Fassung. „Die meisten haben’s locker gesehen und am Schluss trotz der Niederlage noch gelächelt“, sagt Ackermann. Am Sonnabend geht’s am Salzufer vor der Großleinwand in die nächste Runde.Tsp

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