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Berlin: 10. Dezember 1980

Vor 25 Jahren wollte Senator Glotz Studenten die Abrisshäuser überlassen

Mit einem Vorschlag zur Behebung des Wohnraumproblems der Studenten ist jetzt Wissenschaftssenator Glotz an die Öffentlichkeit getreten. Er ist der Auffassung, daß auch die Möglichkeit ernsthaft geprüft zu werden verdiene, wohnungslose Studenten in leerstehenden, zum Abriß vorgesehenen Häusern auf der Grundlage von „Duldungsverträgen“ vorübergehend unterzubringen. Außerdem kündigte Glotz seine Mitwirkung bei der Lösung von „Instandsetzungskonflikten“ an. Grund für unsere Anfrage war die neuerliche Besetzung eines zum Abriß vorgesehenen Hauses in Neukölln, die der Allgemeine Studentenausschuß (AStA) der Feien Universität mit vorbereitet hatte.

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