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Eine Weltkriegsbombe.

© dpa

Update

1000 Menschen müssen Wohnungen verlassen: 100-Kilo-Fliegerbombe in Neuenhagen entdeckt

Die Bauarbeiter wollten eigentlich an der Straße in Neuenhagen bei Berlin werkeln, doch dann stießen sie auf etwas Hartes: eine Weltkriegsbombe. Sogar die Berliner Feuerwehr half, Kliniken in der Umgebung mussten evakuiert werden.

Als er die Nachricht hörte, nahm sich Neuenhagens Bürgermeister Jürgen Henze (parteilos) sofort persönlich der Sache an. Und derweil standen die Menschen im Berufsverkehr an den Bussen des Schienenersatzverkehrs für die S-Bahn der Linie 5 Schlange, um nach Hause zu kommen: In Neuenhagen ist am Dienstagnachmittag bei Straßenbauarbeiten eine 100-Kilo-Fliegerbombe nahe den S-Bahngleisen gefunden worden. Auch der Regionalverkehr auf der Bahnstrecke zwischen Hoppegarten und Fredersdorf musste unterbrochen werden. Rund 1000 Menschen mussten ihre Wohnungen vorsorglich verlassen. Da auch Kliniken in der Umgebung evakuiert werden mussten und Rettungsfahrzeuge knapp geworden waren, schickte die Berliner Feuerwehr in Amtshilfe einen Rettungswagen nach Neuenhagen. Die Sorge bei den Angehörigen der Krankenhauspatienten war groß, doch alle Experten gaben ihr Bestes. Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes untersuchten Fundort und Bombe, um über den Zeitpunkt der Entschärfung zu beraten.

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