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Berlin: 15 Autos in drei Bezirken angezündet Bisher keine Hinweise auf die Täter

Durch Brandstiftung wurden in der Nacht zu Donnerstag in Schöneberg, Kreuzberg und Reinickendorf insgesamt 15 Autos zerstört oder stark beschädigt. Hinweise auf die Täter gibt es bisher in keinem der drei Fälle.

Durch Brandstiftung wurden in der Nacht zu Donnerstag in Schöneberg, Kreuzberg und Reinickendorf insgesamt 15 Autos zerstört oder stark beschädigt. Hinweise auf die Täter gibt es bisher in keinem der drei Fälle.

Auf dem Gelände eines türkischen Gebrauchtwagenhändlers an der Naumannstraße in Schöneberg brannten Donnerstag früh zehn Autos aus, drei weitere wurden stark beschädigt. Ein nächtlicher Passant bemerkte nach Auskunft der Polizei Donnerstag früh gegen 1.45 Uhr ein brennendes Auto. Der Mann benachrichtigte die Feuerwehr, die aber ein Übergreifen der Flammen nicht verhindern konnte. Menschen wurden nicht verletzt. Die Brandermittler vom Landeskriminalamt gehen von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Ein politischer Hintergrund wird derzeit ausgeschlossen.

Ganz im Gegensatz zu einem Anschlag auf ein Siemens-Firmenfahrzeug, das an der Falckensteinstraße in Kreuzberg abbrannte. Mit Hilfe von Brandbeschleuniger - Benzin, Spiritus oder etwas ähnlichem - zündeten die Unbekannten gegen 3.45 Uhr den geparkten Ford Focus an. Ein Anwohner bemerkte die Flammen und benachrichtigte die Feuerwehr. Das Auto war an der Aufschrift als Siemensfahrzeug erkennbar. Von den Tätern und ihren Motiven fehlt bisher jede Spur, ein Bekennerschreiber ging bislang nicht ein.

Ebenfalls auf das Konto von Brandstiftern geht ein ausgebrannter Pkw vom Hersteller „Kia“ an der Blunckstraße in Wittenau. Die Täter zerschlugen gegen 1 Uhr eine Scheibe, schütteten möglicherweise Benzin ins Wageninnere und zündeten es an. Auch in diesem Fall war es ein Anwohner, die Feuerwehr anrief. Ein Tatmotiv ist auch hier nicht erkennbar. weso

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