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Berlin: 17. Mai 1980

Vor 25 Jahren musste der Tegeler See gründlich saniert werden

Sieben Jahre wird es noch dauern, bis der Tegeler See saniert ist und die Nährsalzbelastung des Gewässers keine Probleme mehr bereitet. Eine neue Anlage soll den Nährstoffgehalt des Wassers zukünftig so weit reduzieren, daß nur noch Anreicherungen von weniger als 0,03 Milligramm Phosphat pro Liter erreicht werden. Dieser Schwellenwert wird derzeit im Tegeler See im Sommer durchschnittlich um das 81fache überschritten. Die Folgen sind extremes Algenwachstum, Sauerstoffschwund, Faulschlammschichten am Boden und der Verlust der Tierwelt. Der See droht „umzukippen“.

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