Berlin: 2. November 1977
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Die Deutsche AngestelltenGewerkschaft (DAG) veranstaltet seit gestern eine Umfrage unter den Beschäftigten des Einzelhandels zur Frage von Modellversuchen zum Ladenschluss. Großversuche zur Liberalisierung der gesetzlichen Ladenschlusszeiten lehnt die Gewerkschaft aber ab.
Vor 25 Jahren berichteten wir:
BERLINER CHRONIK
Die Deutsche AngestelltenGewerkschaft (DAG) veranstaltet seit gestern eine Umfrage unter den Beschäftigten des Einzelhandels zur Frage von Modellversuchen zum Ladenschluss. Großversuche zur Liberalisierung der gesetzlichen Ladenschlusszeiten lehnt die Gewerkschaft aber ab. In der geltenden Regelung sieht sie, wie sie erneut betonte, in erster Linie einen sozialen Schutz der Arbeitnehmer. Ihre Umfrage erklärt sie jetzt mit „Behauptungen, daß die Angestellten und die gewerblichen Arbeitnehmer des Einzelhandels für eine Änderung des Ladenschlussgesetzes Verständnis hätten“. Gefragt werden die Beschäftigten, ob sie für eine Beibehaltung des (spätestens) 18 Uhr 30-Ladenschlusses seien; oder ob sie eine Änderung sowie entsprechende Modellversuche befürworteten: mit Spätschluß von Montag bis Freitag über 18 Uhr 30 hinaus, und zwar unter Beibehaltung der 40-Stunden-Woche.
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