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Berlin: 23. Oktober 1977

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Die intensive TerroristenFahndung in der Bundesrepublik hat am westdeutschen Kontrollpunkt Helmstedt zur Folge gehabt, daß Transitreisende nach West-Berlin und Einreisende in die DDR bis zu fünf – nach anderen Angaben sogar bis zu sechs – Stunden warten mußten. Mit ähnlichen Staus wird bei der Polizei in Helmstedt auch heute abend wieder gerechnet, wenn der Rückreiseverkehr einsetzt.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Die intensive TerroristenFahndung in der Bundesrepublik hat am westdeutschen Kontrollpunkt Helmstedt zur Folge gehabt, daß Transitreisende nach West-Berlin und Einreisende in die DDR bis zu fünf – nach anderen Angaben sogar bis zu sechs – Stunden warten mußten. Mit ähnlichen Staus wird bei der Polizei in Helmstedt auch heute abend wieder gerechnet, wenn der Rückreiseverkehr einsetzt. Die von Reisenden teilweise mit Empörung aufgenommene Wartezeit in Helmstedt wurde bei der West-Berliner Kontrollstelle Dreilinden mit bis zu sechs Stunden für den Freitagabend angegeben. Die Polizei in Helmstedt selbst sprach von fünf Stunden. Im Zuge des starken Wochenendverkehrs sei der Stau von 20.30 Uhr an am stärksten gewesen. Die Wartezeit geht ganz offenkundig auf die verstärkten Kontrollen auf der westdeutschen Seite zurück, über deren Einzelheiten sich ein Polizeisprecher im übrigen nicht äußern wollte. Das Personal sei verstärkt gewesen, und man habe soviele Fahrspuren geöffnet wie überhaupt möglich. Für Pkw hieß das: drei Spuren.

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