Berlin: 28. Dezember 1981
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Furcht vor Bodenspekulanten
Bewußt wenig öffentliches Aufsehen will das Bezirksamt Wilmersdorf mit seinem Baulückenkatalog erregen, den es bereits 1977 erstmalig erarbeitet hat und seitdem fortschreibt. Er weist insgesamt etwa 90 unbebaute Grundstücke nach, von denen etwa die Hälfte im Ortsteil Grunewald liegt. Weitere zehn Grundstücke sind teilweise mit ein- bis zweigeschossigen Bauten, zum Beispiel Ladenzeilen, versehen. Teilweise halboffen gebaut, zum Beispiel zur Hälfte mit hohen Mietshäusern, sind etwa 15 Grundstücke. Davon gibt es in Wilmersdorf rund 30. Daß das Bezirksamt den Katalog nicht an die große Glocke hängt, wird mit befürchteten Bodenspekulationen begründet.
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