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Berlin: 4. April 1982

Vor 25 Jahren berichteten wir über ein geplantes Video-Werk in Berlin

Der US-Konzern Bell + Howell, Chicago, wird eventuell in Europa Filmkassetten kopieren und hat Berlin als Standort für ein großes Video-Werk in die engere Wahl gezogen. Die avisierte Anlage würde als „Joint Venture“ gemeinsam mit der Columbias Pictures Industries, New York, geführt und soll bis zu 250 Leute beschäftigen. Bell + Howell mit einem Jahresumsatz von cirka 700 Millionen Dollar betreibt in der US-Stadt Chicago zusammen mit Columbia Pictures ein Filmkopierwerk, das 250 Leute beschäftigt.

Die Video-Gruppe gehört zu den wachstumsträchtigsten Bereichen des US-Unternehmens. Eine endgültige Entscheidung über die ehrgeizigen Investitionspläne von Bell + Howell in Europa steht noch aus. Doch erfuhr der Tagesspiegel gestern von unterrichteter Seite, daß nur noch vier mögliche Investitionsorte für das neue Videowerk im Rennen sind, darunter befindet sich auch die Stadt Berlin.

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