„4 Blocks“-Star aus Berlin: Kida Khodr Ramadan muss erneut vor Gericht
Weil er mehrfach Auto fuhr, ohne einen Führerschein zu haben, war der Berliner Schauspieler bereits verurteilt worden. Damit ist es aber offenbar nicht vorbei.
Der Schauspieler Kida Khodr Ramadan (47) („4 Blocks“) muss erneut vor Gericht erscheinen. Es geht ein weiteres Mal um den Vorwurf von Autofahrten ohne Führerschein, worüber am 24. Januar vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten verhandelt werden soll, wie eine Gerichtssprecherin bestätigte. Zuvor hatte das Portal „Nius“ berichtet. Ramadan äußerte sich zunächst auf Anfrage über seine Agentur nicht.
Schon im Februar 2022 war Ramadan wegen vielfachen Autofahrens ohne Führerschein zu einer Gefängnisstrafe von zehn Monaten, ausgesetzt zur Bewährung, verurteilt worden. Weil er die ebenfalls angeordnete Zahlung von 20.000 Euro an wohltätige Einrichtungen innerhalb einer Frist nicht leistete, wurde die Bewährung widerrufen. Ramadan muss daher schon ohne die neuen Vorwürfe damit rechnen, die Gefängnisstrafe antreten zu müssen.
Ramadan spielte in der mehrfach ausgezeichneten Fernsehserie „4 Blocks“ das Oberhaupt eines kriminellen arabischstämmigen Clans in Berlin-Neukölln, das sich mit Mord, Gewalt, Drogendeals, anderen Gangstern und den Fahndern vom LKA auseinandersetzen muss. (dpa)
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