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Berlin: 5300 Euro für den Pfitze-Bären

stützt sich mit dem Ellbogen auf seinen Bären. „Das stört mich, das der wackelt“, sagt er.

stützt sich mit dem Ellbogen auf seinen Bären. „Das stört mich, das der wackelt“, sagt er. Mit seiner Frau Lilo hat er den PfitzeBär bemalt, monatelang war er mit 300 anderen Bären in der Stadt ausgestellt. Jetzt wird der Bär versteigert. Für einen guten Zweck. Der Erlös der von Eva und Klaus Herlitz initiierten Bären-Versteigerung fließt in Berliner Jugendprojekte wie den Kinderzirkus „Cabuwazi“. Auktionatorin Julia Theurkauf heizt den Bietern ein, bei 800 bis 1000 Euro steht das Mindestgebot. Als der farbenfrohe Pfitze-Bär an der Reihe ist, erzählt der Schauspieler, beim Pinseln habe er gedacht: „Irgendwer wird das Ding schon nehmen und bei sich in den Garten oder die Garage stellen.“ Die Auktionatorin trommelt auf das Pult. „Bietet denn keiner mehr als 5100 Euro?“, ruft sie in die voll besetzt Halle der Mercedes Welt am Salzufer. „5100 zum ersten, zweiten und - doch noch ein Gebot.“ Bei 5300 Euro fällt der Hammer. Pfitzmann schüttelt Klaus Ruth aus Zehlendorf, dem Käufer, die Hand. 171 733 Euro kommen bei der Versteigerung zusammen. Bei den Prominenten-Bären überbieten sich die Berliner: Der von Sabine Christiansen gestaltete Glücksbär bringt 6100 Euro, „Der Bunte“ von Sandra Maischberger 5500 Euro und der Beerenbär von Christoph M. Orth und Guntbert Warns 2800 Euro. meo

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