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Berlin: 6. März 1979

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Reichsbahn auf dem Südgelände. BERLINER CHRONIK Die zehnjährigen Verhandlungen mit der Ost-Berliner „Reichsbahn“-Verwaltung über das Schöneberger „Südgelände“ sind nun mit der sogenannten Schlußabstimmung offiziell abgeschlossen worden.

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Reichsbahn auf dem Südgelände.

BERLINER CHRONIK

Die zehnjährigen Verhandlungen mit der Ost-Berliner „Reichsbahn“-Verwaltung über das Schöneberger „Südgelände“ sind nun mit der sogenannten Schlußabstimmung offiziell abgeschlossen worden. Die Vereinbarung sieht vor, daß die „Reichsbahn“ ihre Nutzungsrechte für das 63 Hektar große Gebiet des Potsdamer und Anhalter Bahnhofs aufgibt; gleichzeitig geht das Areal aus der Verwaltung ehemaligen Reichsvermögens auf West-Berlin über. Dafür läßt die Senatsbauverwaltung als alleiniger Bauherr durch West-Berliner Firmen auf dem Schöneberger Südgelände einen Güterbahnhof errichten, für den die „Reichsbahn“ die Betriebsrechte erhält. Die Vereinbarung, die zunächst noch vom Abgeordnetenhaus gebilligt werden muß, wird voraussichtlich im Sommer unterzeichnet. Die Kosten für den Bau des Güterbahnhofs werden auf 490 Millionen DM beziffert.

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