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Berlin: 7. Dezember 1977

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Die Streiter für eine fußgängerfreundliche Lösung in der Steglitzer Schloßstraße haben verloren, die Befürworter von parkenden Autos auf den Seitenstreifen des Einkaufszentrums allen voran die dortigen Geschäftsleute - ihren Willen durchgesetzt. Die CDU brachte gegen die Stimmen der SPD ihren Antrag durch, in der Schloßstraße vermehrt Parkmöglichkeiten zu schaffen.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Die Streiter für eine fußgängerfreundliche Lösung in der Steglitzer Schloßstraße haben verloren, die Befürworter von parkenden Autos auf den Seitenstreifen des Einkaufszentrums allen voran die dortigen Geschäftsleute - ihren Willen durchgesetzt. Die CDU brachte gegen die Stimmen der SPD ihren Antrag durch, in der Schloßstraße vermehrt Parkmöglichkeiten zu schaffen. Auf den Seitenstreifen zwischen den Gehwegen und der Fahrbahn gilt jetzt zu verschiedenen Zeiten ein eingeschränktes oder ein uneingeschränktes Halteverbot, sie sind jedoch immer verstellt. Für die Geschäftsleute der Arbeitsgemeinschaft Steglitz war dies ein Grund, von geringem Parkraum zu sprechen und deshalb Kurzparkmöglichkeiten auf diesem Straßenstück zu fordern. Diese Ansicht vertrat auch die CDU in ihrem Antrag, der nun angenommen wurde. Mit diesem Votum blieb die seit langem geplante fußgängerfreundliche Lösung der SPD auf der Strecke. Sie hatte an Stelle der Parkplätze Blumenkübel und Bänke aufstellen wollen. Dies vor allem auch deshalb, weil sie eine Parkraumnot nicht sah, denn viele Geschäftshäuser haben eigene Kundenstellplätze, ein neues Parkhaus steht gegenüber dem Bierpinsel, auch der Steglitzer Kreisel wird irgendwann sein Parkhaus öffnen können.

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