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Berlin: 70-Jährige in ihrem Haus getötet

Erst die Obduktion deckte Verbrechen auf

Eine 70-Jährige, die von Nachbarn tot in der Garage ihres Hauses gefunden worden war, ist ermordet worden. Dies hat nun die Obduktion ergeben. Die Hintergründe sind bislang unbekannt. Die Anwohner aus der General-Barby-Straße in Reinickendorf hatten die leblose Christa Müller am 3. Februar gefunden und die Feuerwehr alarmiert. Da die Todesursache unklar war, hatte der Notarzt eine Obduktion angeregt und die Polizei alarmiert. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch keinerlei Hinweise auf ein Verbrechen. Erst nachdem die Obduktion eine Verletzung am Hals ergeben hatte, übernahm die Mordkommission den Fall. Hinweise auf einen Einbruch oder eine Raubtat gibt es bislang nicht. Christa Müller lebte seit vielen Jahren alleine in ihrer Doppelhaushälfte in einer ruhigen Sackgasse nahe der S-Bahn-Strecke nach Tegel. Sie hatte einen großen Freundeskreis und engagierte sich für andere Senioren, die sie auch zum Essen nach Hause einlud. Sie galt als gut situiert und sehr fit.

Die Polizei fragt, wer Angaben zu Umfeld und zum Bekanntenkreis von Christa Müller machen kann. Zudem werden Zeugen gesucht, die die Frau in den Tagen vor ihrem Auffinden noch gesehen haben. Hinweise an die Mordkommission unter Telefon 4664 911101.

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