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Berlin: A 100: Nach Unfall drei Stunden gesperrt

Mit einem Superstau begann am Freitagmorgen für Zehntausende im Süden der Stadt die Autofahrt zur Arbeit. Um 8.

Mit einem Superstau begann am Freitagmorgen für Zehntausende im Süden der Stadt die Autofahrt zur Arbeit. Um 8.05 Uhr war auf der Stadtautobahn in Höhe der Alboinstraße ein mit einem Bagger beladener Zweiachsanhänger umgekippt. Die A 100 musste stadteinwärts für knapp drei Stunden gesperrt werden. Kurz vor 11 Uhr wurde die Autobahn wieder freigegeben, aber nur mit Tempolimit 60, weil bei dem Unfall der Straßenbelag beschädigt worden war. Wegen des Staus auf der A 100 wurde auch die A 102, das ist der Zubringer von der Gradestraße, gesperrt. "Das war der Super-Gau", hieß es beim Verkehrsdienst der Polizei. "Denn wenn die Stadtautobahn dicht ist, ist alles dicht." Da die Unfallstelle schlecht umfahren werden konnte, brach der Verkehr in Tempelhof und Neukölln völlig zusammen. Eine Autofahrerin berichtete, dass sie eine Stunde länger gebraucht habe als an normalen Tagen. Nach Auskunft der Polizei soll der Fahrer des 7,5 Tonners, ein 30-Jähriger aus dem Kreis Teltow-Fläming, ausgesagt haben, dass der Anhänger plötzlich ausbrach und dann mit dem Bagger umkippte. Andere Fahrzeuge waren in den Unfall nicht verwickelt, Menschen wurden nicht verletzt. Die Polizei untersucht jetzt, ob der Mann zu schnell war.

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