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Von seiner Berliner Zentrale aus koordiniert das Plattform-Unternehmen Delivery Hero viele Lieferdienste in internationalen Märkten.

© Delivery Hero

Abbau um rund 13 Prozent im laufenden Jahr: „Delivery Hero“ streicht erneut Stellen in Berliner Zentrale

Der Essenslieferant „Delivery Hero“ beschließt neue Stellenstreichungen in Berlin. So will das Unternehmen die Effizienz steigern.

Der Essenslieferdienst Delivery Hero streicht Stellen in seiner Berliner Zentrale und schließt zwei Tech-Zentren in Taiwan und der Türkei. Mit Blick auf die Belegschaft in der Berliner Zentrale und der globalen Serviceteams bedeutet dies – zusammen mit den Entlassungen im Januar – einen Abbau um rund 13 Prozent im laufenden Jahr, wie es vom Unternehmen am Montag hieß. Dadurch solle die Effizienz steigen. Wie viele Jobs genau in Berlin entfallen, wo rund 3000 Beschäftigte arbeiten, teile Delivery Hero nicht mit.

Asien ist die wichtigste, aber auch eine schwierige Region für den Konzern. Delivery Hero will auf dem Weg zu seinem Profitabilitätsziel seine Südostasien-Sparte abstoßen.

In einer Reihe von Ländern in der Region will Delivery Hero seine Marke Foodpanda verkaufen, wie das im MDax notierte Unternehmen bereits Mitte September verkündet hatte. Stattdessen rückt die Region Naher Osten und Nordafrika immer weiter in den Vordergrund, während Europa und Südamerika eine vergleichsweise kleine Rolle spielen.

(dpa)

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