zum Hauptinhalt

Pläne für die Zwischennutzung: Acht Millionen für Zukunft Tegels

Zwischennutzer sollen den Flughafen mieten.

Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) und Vorstandsmitglied Axel Kunze von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) haben eine Kooperationsvereinbarung für die Entwicklung des Flughafens Tegel unterzeichnet, der im Juni zugunsten des neuen Airports BER in Schönefeld schließt. In Tegel gehören 300 der 460 Hektar Fläche dem Bund und der Rest dem Land Berlin. Beide Eigentümer wollen nun gemeinsam den „Forschungs-, Industrie- und Gewerbepark für Zukunftstechnologien“ entwickeln und vermarkten.

Darüber hinaus einigten sich CDU und SPD soeben im Stadtentwicklungsausschuss des Abgeordnetenhauses darauf, für erste Umbauarbeiten im Terminalgebäude im Jahr 2013 drei Millionen Euro in den Landeshaushalt einzustellen. Der Anlass seien „laufende Gespräche der Tegel Projekt GmbH mit einer Reihe von Mietinteressenten für das Gründerzentrum“, sagte Stefan Evers, Vizevorsitzender der CDU-Fraktion, am Donnerstag. Man habe die bisher vorgesehene Summe in etwa verdoppelt; weitere fünf Millionen Euro zahle die Finanzverwaltung für das „Facility Management“. Es gebe nun mehr Spielraum für Zwischennutzungen vor dem geplanten Teilumzug der Weddinger Beuth-Hochschule für Technik. Diese will zu einem noch unbekannten Termin vor allem Forschungslabore für E-Mobilität ansiedeln.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false