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Berlin: Adieu in Rot-Weiß-Rot

Das spürt man gleich: die Österreicher in Berlin freuen sich, wenn sie sich sehen. Und dieses fröhlich-freundliche Gefühl der Geselligkeit wird auch nicht getrübt, wenn der Anlass einen kleinen Trauerrand hat.

Das spürt man gleich: die Österreicher in Berlin freuen sich, wenn sie sich sehen. Und dieses fröhlich-freundliche Gefühl der Geselligkeit wird auch nicht getrübt, wenn der Anlass einen kleinen Trauerrand hat. Gleich zwei Diplomaten, beide tragende Säulen des Botschaftsbetriebs, wurden von Botschafter Marcus Lutterotti am Donnerstagabend im Hollein-Bau verabschiedet. Beide, der Gesandte Herbert Krauss wie Generalkonsul Leopold Köllner, hatten schon die rot-weiß-rote Flagge hochgehalten, als die Stadt noch diplomatische Provinz war: Krauss seit 1997 als Leiter der damaligen Außenstelle der Botschaft, Köllner seit 1994 in der Leitung der Dienststelle. Beide sind also sozusagen – gemessen an der jetzigen Diplomaten-Heerschar – alte Berliner. Beide freuten sich deshalb besonders, dass neben der österreischischen Kolonie viele Berliner Bekannte – von Alt-Prokollchef Bill von Bredow bis zu Ex-Staatssekretär Lutz von Pufendorf – ihnen die Ehre gaben. Rdh.

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