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Berlin: Affäre Vermögensamt: Die Mietpreise purzeln

Mitbewerber macht neues Angebot

Das Tauziehen um den künftigen Standort des Landesamts zur Regelung offener Vermögensfragen geht weiter. Der bisherige Vermieter, die GbR Rungestraße, hat der Finanzverwaltung des Senats gestern ein neues Angebot schriftlich vorgelegt. Es sieht nach Informationen des Tagesspiegels einen durchschnittlichen Mietpreis von 2,87 Euro pro Quadratmeter vor. Die Finanzverwaltung will aber das Landesamt aus dem repräsentativen Gewerbehof Rungestraße 2224 aussiedeln und in einem leer stehenden Bürogebäude in der Köpenicker/Ecke Adalbertstraße unterbringen, das dem Betreiber des Estrel-Hotels Ekkehard Streletzki gehört. Der hatte zuletzt einen Quadratmeterpreis von 2,98 Euro offeriert. Nach unbestätigten Gerüchten aus der Baubranche zieht die Finanzverwaltung jetzt einen weiteren, alternativen Standort in Betracht. Das Abgeordnetenhaus fühlt sich über das schwierige Mietgeschäft unvollständig informiert. za

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