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Berlin: Aktionäre wollen Goya-Club weiter finanziell unterstützen

Der Goya-Club hofft künftig auf mehr Besucher und bessere Umsätze – und wird in den positiven Visionen jetzt von seinen Aktionären bestärkt. Wie berichtet, hatte der Goya-Vorstandsvorsitzende Peter Glückstein in einem offenen Brief davon berichtet, wie schwierig die Situation sei.

Der Goya-Club hofft künftig auf mehr Besucher und bessere Umsätze – und wird in den positiven Visionen jetzt von seinen Aktionären bestärkt. Wie berichtet, hatte der Goya-Vorstandsvorsitzende Peter Glückstein in einem offenen Brief davon berichtet, wie schwierig die Situation sei. Es gebe wohl Vorurteile und Missverständnisse, viele Besucher wagten sich offensichtlich nicht in den Club, weil sie annehmen, das Goya sei nicht für jeden zugänglich. Zur Überraschung von Glückstein reagierten die Aktionäre nun zum großen Teil sehr positiv auf dieses Schreiben.

„Viele haben sogar angeboten, noch einmal Geld nachzuschießen“, sagt der Goya-Chef. Andere kündigten an, der Aufforderung von Peter Glückstein nachzukommen, und den Club jetzt öfter zu besuchen, „um das Schiff anzuschieben.“ Aber es gab auch enttäuschte Reaktionen. Sie bildeten jedoch nach Glücksteins Angaben die Minderheit. Zwischen 1980 und 3960 Euro haben die Anteilszeichner für ihre Aktien bezahlt. Die Gegenleistung: lebenslang freier Eintritt.

Unterdessen hoffen die derzeit rund 70 Beschäftigten darauf, möglichst lange weiterarbeiten zu können. Auf einer Betriebsversammlung machte Glückstein seinen Leuten gestern Abend Mut und kündigte an, ausstehende Gehälter nächste Woche zu begleichen.

Um dem Publikum Berührungsängste zu nehmen, lässt der Goya-Club, wie berichtet, ab heute bis 18. Februar jeweils donnerstags, freitags und sonnabends ab 18 Uhr Gäste gratis ein. Das Konzept: Happy Hour, baskisches Dinner, Weltmusik mit Salsa, Jazz und Afrobeats. Tsp

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