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Alkoholmissbrauch: Wieder betrunkene Teenager in Klinik

In Berlin-Charlottenburg brach eine 12-Jährige nach Wodka-Konsum zusammen, in der Kreuzberger Kochstraße lag eine 17-Jährige auf dem Gehweg. Insgesamt wurden in der Nacht fünf betrunkene Kinder und Jugendliche in Berliner Krankenhäuser eingeliefert.

Ein 13-Jähriger erschien am Freitagabend angetrunken an der Wohnung seines 17-jährigen Freundes im Belziger Ring in Marzahn und gab an, Korn, Bier und Wein getrunken zu haben, wie die Polizei mitteilte. Nach eigenen Angaben habe er den Alkohol probieren wollen. Zur gleichen Zeit behandelten Rettungssanitäter eine angetrunkene 17-Jährige am Schlossplatz in Mitte, die nach ersten Erkenntnissen eine Flasche Wodka geleert hatte. Gegen 21:20 Uhr brach eine Zwölfjährige angetrunken am U-Bahnhof Jungfernheide in Charlottenburg zusammen. Ihre Freunde holten Hilfe. Die Feuerwehr brachte das Mädchen auf die Intensivstation eines Krankenhauses. Den bisherigen Ermittlungen zufolge hatte es während der Fahrt in einem BVG-Bus Wodka getrunken. Woher der Alkohol kam, ist noch unklar.

Polizeibeamte fanden gegen 22:50 Uhr eine auf dem Fußweg der Kreuzberger Kochstraße liegende 17-Jährige. Die junge Brandenburgerin war stark angetrunken und kam zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Noch ist unklar, was sie getrunken hatte. Eine 16-Jährige aus Charlottenburg fiel am Samstag gegen 1 Uhr in Kreuzberg auf. Polizeibeamte bemerkten die stark angetrunkene Jugendliche während eines Einsatzes in der Graefestraße. Auch sie kam in eine Klinik.

Außerdem war am Freitagabend in der Rummelsburger Straße in Lichtenberg ein stark alkoholisierter 16-Jähriger von Beamten entdeckt worden. Bislang konnte nicht geklärt werden, was der Jugendliche getrunken hatte. Die Beamten brachten ihn zur Ausnüchterung. (rope / ddp)

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