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Berlin: Allensbach traut der Berliner FDP 20 Prozent zu

Die FDP kann bis zu 20 Prozent der Berliner Wähler für sich gewinnen. Das hat das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der FDPFraktion im Abgeordnetenhaus ermittelt.

Die FDP kann bis zu 20 Prozent der Berliner Wähler für sich gewinnen. Das hat das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der FDPFraktion im Abgeordnetenhaus ermittelt. Die bei acht Prozent liegende FDP müsste dazu vor allem glaubwürdige Wirtschafts- und Finanzpolitik anbieten, so Institutsleiterin Renate Köcher. Den Oppositionskurs der Fraktion halte die Anhängerschaft für richtig: Die Liberalen konzentrierten sich auf die Finanz- und Sparpolitik, und die sei den FDP-Sympathisanten besonders wichtig. Auch die Außendarstellung der Partei sei erfolgreich. Fraktionschef Martin Lindner habe es in zwei Jahren geschafft, dass 43 Prozent des FDP-Potenzials schon einmal von ihm gehört hätten. Dass die FDP ihre Zukunft in einer Koalition mit der CDU sehe, entspreche den Vorstellungen ihrer Anhänger. In einer Zeit, in der das Ansehen von Politikern niedriger denn je sei, täte die FDP gut daran, weiter an ihren wichtigsten Themen zu arbeiten und dicke Bretter zu bohren, so Köcher. Lindner sagte, die Sparpolitik werde wichtigstes Thema bleiben. Darin unterstütze die FDP den Senat. wvb.

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