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Berlin: Anschluss nötig

Das glaubt man ja nicht: Es wird was billiger. Nach all den Finanzschocks, die die ersten beiden Monate gebracht haben, wird was billiger: das Gas.

Das glaubt man ja nicht: Es wird was billiger. Nach all den Finanzschocks, die die ersten beiden Monate gebracht haben, wird was billiger: das Gas. Einfach so, weil die Weltmarktpreise gefallen sind.

Vor Glück möchte man sich bedanken. Wer ist verantwortlich? Putin, der den Westen mit der Peitsche gefügig machen will, aber auch das Zuckerbrot nicht vergisst? Oder ist es Gazputin Schröder, der beim gemeinsamen Saunagang mit seinem Vorstand ein Ultimatum gestellt hat: Berlin muss leben, oder ich gehe?

Es ist freilich so, dass ein Gasanschluss zwingend nötig ist, will man den fallenden Gaspreis in allen Konsequenzen auskosten. Wer den nicht hat und alles mit Strom aus der Dose erledigt, der geht leer aus. Es sei denn, auch der Preis für Strom würde wegen der weltweit fallenden Energiepreise sinken.

Ja, das ist sicher aus ca.17 verschiedenen Gründen eine unzulässige, zudem aus Gründen des Klimaschutzes politisch unerwünschte Erwartung, schade. Trösten wir Stromjunkies uns damit, dass auch das Gas ganz sicher wieder teurer wird. Die Gasag hat es uns praktisch schon versprochen.

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