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Berlin: Ansturm auf die Modemessen

Heute startet Berlin in die modischsten Tage des Winters. Auf dem Gelände des ehemaligen Siemens-Kabelwerks zeigt die Messe Bread & Butter, was zur Herbst- und Wintersaison 2006/2007 im Kleiderschrank hängen sollte.

Heute startet Berlin in die modischsten Tage des Winters. Auf dem Gelände des ehemaligen Siemens-Kabelwerks zeigt die Messe Bread & Butter, was zur Herbst- und Wintersaison 2006/2007 im Kleiderschrank hängen sollte. Hier stellen neben großen Jeans- und Sportswearlabels wie Replay oder Nike auch Designermarken wie Thomas Burberry und Bogner Jeans aus. Zum ersten Mal dabei ist Kindermode. Wie immer: Nur Fachbesucher dürfen hinein, von denen wieder tausende in der Stadt erwartet werden. Die Polizei erwartet wegen des Ansturms von Ausstellern und Gästen wieder ein Verkehrschaos (siehe Grafik).

Während die Bread & Butter am Sonntag endet, geht es mit der „Berlin Fashion Week“ erst richtig los, die dann bis zum 31. Januar läuft. Sie ist ein Zusammenschluss der drei Messen Premium, B-in-Berlin und 5th Floor, die in Zukunft ihre Aktivitäten unter diesem Namen bündeln. Die Premium im ehemaligen Güterpostbahnhof am Gleisdreieck und im Tunnel unter dem Potsdamer Platz, mit fast 600 Ausstellern inzwischen größte Messe, hat eine Menge hochwertiger Designerlabels aus der ganzen Welt im Angebot, aber auch hier stellen Jeans- und Sportswearfirmen aus. Die Herrenmodemesse B-in-Berlin ist genau wie ihr weibliches Pendant 5th Floor eher kommerziell ausgerichtet. Zu den Ausstellern auf dem Berliner Messegelände gehören: Der Hosenhersteller Brax, Rosner und der Hemdenspezialist Olymp. Daneben gibt es ein paar kleinere Messen und über ein Dutzend Showrooms, in denen sich Einkäufer über eine kleine Auswahl von Kollektionen informieren können. gth

Mehr zum Thema im Internet unter

www.breadandbutter.com

www.berlin-fashion-week.com

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