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Malendes Kind der Arche Hellersdorf.

© Kitty Kleist-Heinrich TSP

Tagesspiegel Plus

Arme Familien und teure Ferien: „Es gibt sehr viele Berliner Kinder, die noch nie das Meer gesehen haben“

Sommercamps, Hort oder Abhängen im Einkaufszentrum: Was Kinder in den Ferien erleben, bestimmt noch immer stark der Geldbeutel der Eltern. Die wenigen kostenlosen Ferienangebote sind überlaufen.

Die Sommerferien rücken näher – und damit für viele Berliner Schüler die Frage, was sie in der unterrichtsfreien Zeit machen. Manche Eltern haben Reisen geplant, andere haben Ferienfreizeiten gebucht, in denen Kinder etwa segeln oder schnitzen lernen können. Einige Kinder gehen aber einfach die gesamten sechs Ferienwochen lang in den Schulhort oder machen nichts. Denn schöne Aktivitäten in den Ferien kosten meist Geld. Und das hat nicht jeder.

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