zum Hauptinhalt

Berlin: Aschermittwoch geht’s weiter

Die sogenannte „fünfte Jahreszeit“ gibt immer neue Aufschlüsse über seltsames Brauchtum. Zur „Stockacher Fasnet“ versammelten sich am Donnerstag Abend in der Landesvertretung Baden-Württemberg heimwehkranke Exilanten und lernwillige Berliner.

Die sogenannte „fünfte Jahreszeit“ gibt immer neue Aufschlüsse über seltsames Brauchtum. Zur „Stockacher Fasnet“ versammelten sich am Donnerstag Abend in der Landesvertretung Baden-Württemberg heimwehkranke Exilanten und lernwillige Berliner. Aus 1400 bunten Stoffpartikeln war das aufwändige Narrenkostüm von Thomas Müller gearbeitet. Der Elektroingenieur war aus Brandenburg ins österreichisch geprägte Stockach ausgewandert und trägt sein etwa 500 Euro teures Kostüm bei ausgewählten Umzügen in der Tradition des Hofnarren Hans Kuony bis zum Laetare-Sonntag, der bereits in der Fastenzeit liegt. In Stockach ist am Aschermittwoch noch lange nicht alles vorbei; dafür beginnt die Saison dort aber auch nicht wie anderswo am 11. 11., sondern erst am Dreikönigstag. Mit einer antiken Haube auf dem Kopf war Claudia Jäger der Einladung des Bevollmächtigten Wolfgang Reinhart gefolgt. Für Ministerpräsident Günther Oettinger gab es gar ein eigenes Fasnetslied. Bi

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false