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Berlin: Auftrieb für eine saubere Spree

Die Pläne für eine saubere Spree kommen voran. Wie berichtet, plant eine Initiative um den Ingenieur Ralf Steeg, das Dreckwasser, das nach heftigen Regenfällen die Kanalisation zum Überlaufen bringt, in große Container statt in den Fluss zu leiten.

Die Pläne für eine saubere Spree kommen voran. Wie berichtet, plant eine Initiative um den Ingenieur Ralf Steeg, das Dreckwasser, das nach heftigen Regenfällen die Kanalisation zum Überlaufen bringt, in große Container statt in den Fluss zu leiten. Von dort geht es in die Kanalisation zurück, wenn diese wieder Kapazitäten hat. So soll die Spree bis 2011 sauber genug sein, um darin baden zu können. Die Initiatoren haben nun genügend Geld zusammen, um ein Forschungsprojekt anzuschieben, mit dem die Tauglichkeit des Plans bewiesen werden soll.

An der Studie beteiligen sich die Berliner Wasserbetriebe mit 56000 Euro, sowie die Bundesstiftung Umwelt mit 50000 Euro. Knapp 62000 Euro zahlen die Initiatoren aus eigener Tasche. Zu ihnen gehören neben Steeg auch die Betreiber der Treptower Arena. In dem Spreeabschnitt zwischen Oberbaumbrücke und Treptower Park soll eine Pilotanlage entstehen. Die Idee von Ralf Steeg ist verblüffend einfach. Die DreckwasserContainer sollen als Fläche für Cafés oder Open-Air-Kinos dienen. oew

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