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Berlin: Ausländerbeauftragte bleibt bis Mitte 2003 John soll Nachfolger einarbeiten

Die Ausländerbeauftragte Barbara John wird der Stadt bis zum Sommer 2003 erhalten bleiben. Um einen neuen Kompromiss handele es sich bei dieser Regelung allerdings nicht, heißt es bei der Senatsverwaltung für Soziales.

Die Ausländerbeauftragte Barbara John wird der Stadt bis zum Sommer 2003 erhalten bleiben. Um einen neuen Kompromiss handele es sich bei dieser Regelung allerdings nicht, heißt es bei der Senatsverwaltung für Soziales. „Von Anfang an hatte die Senatorin mit Frau John einen gleitenden Ausstieg vereinbart“, sagt Sprecherin Roswitha Steinbrenner. Man habe schon vor Monaten vorgeschlagen, dass die Ausländerbeauftragte erst Mitte des Jahres ausscheiden solle. Der Zeitplan sehe vor, dass der Nachfolger im April 2003 seine Arbeit aufnimmt, um von John noch eingearbeitet zu werden.

Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) hatte das Angebot der dienstältesten Ausländerbeauftragten in der Bundesrepublik, die der CDU angehört, abgelehnt, nach Erreichen des Rentenalters noch zwei Jahre ehrenamtlich weiter zu arbeiten. „Auf ihre Kompetenz wollten wir aber nie verzichten“, sagt Steinbrenner. Deshalb solle Barbara John in einer noch zu bildenden Integrationskommission ehrenamtlich eine „herausgehobene Funktion“ einnehmen. kf

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