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Berlin: Ausstellung zur Punk-Szene in der Ex-DDR

Die nach Veranstalterangaben bundesweit erste Ausstellung über die PunkBewegung in der ehemaligen DDR öffnet in Prenzlauer Berg. Die Schau „ostPUNK!

Die nach Veranstalterangaben bundesweit erste Ausstellung über die PunkBewegung in der ehemaligen DDR öffnet in Prenzlauer Berg. Die Schau „ostPUNK! - too much future“ im Salon Ost (Saarbrücker Straße 20) gibt einen Einblick in das Leben der Ostpunker von 1979 bis 1989, wie der Geschäftsführer des Künstlerhaus Bethanien sagte. Anhand von zahlreichen Exponaten werden auf zwei Etagen ihre Musik, die Repressionen durch die Stasi sowie die Zeit nach der Wende dargestellt. An der Projektgruppe der Ausstellung wirkten zahlreiche ehemalige Mitglieder der Szene mit.

Die meisten Ausstellungsstücke stammen aus Privatarchiven. Neben den kulturhistorischen Aspekten zeigt die Schau auch Kunstwerke, die im Umfeld der Ostpunk-Szene entstanden sind. Zu sehen sind unter anderem Bilder von Ronald Lippok und Mita Schamal, Zeichnungen von Ralf Kerbach und Cornelia Schleime sowie Fotos von Christiane Eisler und Super-8-Aufnahmen. Darüber hinaus werden seltene Originalaufnahmen von DDR-Punk-Bands zu hören sein.

Die Ausstellung läuft bis zum 25. September und ist mittwochs sowie freitags und samstags von 15 bis 20 Uhr zu sehen. Am Donnerstag ist sie zwei Stunden länger geöffnet. ddp

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