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Berlin: Bahnhofsvorplatz Spandau: Rasen und Wasser: Wettbewerb entschieden

Eine unabhängige Jury hat die Gewinner des Realisierungswettwerbs für den Vorplatz des Bahnhofs Berlin-Spandau gekürt. Mit der Neugestaltung des gegenüber dem Rathaus liegenden Bereichs soll die Anbindung des Bahnhofs und des daneben entstehenden Einkaufszentrums SpandauArcaden an die Altstadt verbessert werden.

Eine unabhängige Jury hat die Gewinner des Realisierungswettwerbs für den Vorplatz des Bahnhofs Berlin-Spandau gekürt. Mit der Neugestaltung des gegenüber dem Rathaus liegenden Bereichs soll die Anbindung des Bahnhofs und des daneben entstehenden Einkaufszentrums SpandauArcaden an die Altstadt verbessert werden. Denn die Fußgängerzone wird durch die Seegefelder Straße und den Altstädter Ring abgetrennt. Zahlreiche Bushaltestellen und überdachte U-Bahneingänge machen den Bereich zu einem der größten Umsteigeplätze Berlins.

Sieger wurde der Vorschlag der Berliner Architekten Dörr, Ludolf und Wimmer sowie die Landschaftsarchitekten Cornelia Müller und Jan Wehberg. Bei ihrem Entwurf sollen teppichartig angeordnete Rasen- und Wasserflächen die beiden Bereiche verbinden. Als Neubebauung ist lediglich ein Pavillon mit einer Terrasse für ein Café am Münsingerpark vorgesehen. Der Vorschlag soll jetzt als Grundlage für die weitere Planung dienen.

Alle Wettbewerbsarbeiten werden vom 3. November an im Rathaus an der Carl-Schurz-Straße gezeigt. Insgesamt hatten sich nach Mitteilung der Senatsbauverwaltung sieben Arbeitsgemeinschaften an der Ausschreibung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung beteiligt.

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