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Berlin: Bankhäuser ziehen an den Bebelplatz

Das Bankhaus Löbbecke zieht im Herbst von Charlottenburg nach Mitte. Die Hamburger Privatbank M.

Das Bankhaus Löbbecke zieht im Herbst von Charlottenburg nach Mitte. Die Hamburger Privatbank M.M. Warburg & Co, Mutter des Bankhauses Löbbecke, hat am Bebelplatz ein palaisartiges Haus vom Essener Baukonzern Hochtief erworben. Neben Löbbecke wird auch M.M. Warburg hier einziehen – mit seiner Hauptstadtrepräsentanz. Der Bau gehört zu dem Häuserblock, den Hochtief „Operncarrée“ genannt hat. Über den Kaufpreis machten beide Seiten keine Angaben.

Bisher hat der Hochtief-Konzern im Operncarrée einen großen Mieter: das Hotel de Rome, das von Sir Rocco Forte betrieben wird. Anders als die Privat-Bankiers hat Rocco Forte aber nur einen Mietvertrag für 20 Jahre unterschrieben. Eröffnung des Hotels soll im Spätsommer sein.

Mit den Bankhäusern erhalten die Gebäude am Bebelplatz ihre ursprüngliche Bestimmung zurück. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs waren sie Teil des Stammsitzes der Dresdener Bank. In den Umbau des Häuserblocks steckt Hochtief nach eigenen Angaben rund 150 Millionen Euro. oew

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